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Ich versuche mir vorzustellen, wie es wäre, wenn mir dies Erleben zum ersten Mal auf solche Art zuteil geworden wäre. Ich muß den Gedanken abbremsen, so was ist nicht vorstellbar. Eines ist klar: Wäre an dem Mädchen irgendwann in Friedenszeiten durch einen herumstreunenden Kerl die Notzucht verübt worden, wäre hinterher das übliche Friedensbrimborium von Anzeige, Protokoll, Vernehmung, ja von Verhaftung und Gegenüberstellung, Zeitungsbericht und Nachbarngetue gewesen – das Mädel hätte anders reagiert, hätte einen anderen Schock davongetragen. Hier aber handelt es sich um ein Kollektiv-Erlebnis, vorausgewußt, viele Male vorausbefürchtet – um etwas, das den Frauen links und rechts und nebenan zustieß, das gewissermaßen dazu gehörte. Diese kollektive Massenform der Vergewaltigung wird auch kollektiv überwunden werden. Jede hilft jeder, indem sie darüber spricht, sich Luft macht, der anderen Gelegenheit gibt sich Luft zu machen, das Erlittene auszuspeien. Was natürlich nicht ausschließt, das feinere Organismen als diese abgebrühte Berliner Göre daran zerbrechen oder doch auf Lebenszeit einen Knacks davontragen. ↗
It's a different outlook, and one that I understand. When you are a former member of the Warsaw Pact, when you have lived behind the Berlin Wall, when you have experienced the communist systems that existed in these countries, for them, the West represents hope. ↗
We feel very honored to have been offered the responsibility to host this great event, Berlin is a wonderful city that is developing at a tremendous rate, and this decision means that we can now prepare to welcome the world's best athletes to a fascinating place. ↗
Als hätte es noch eines Beweises bedurft, dass wird das geduldigste unter den Völkern der Welt sind – oder boshaft und medizinisch ausgedrückt: ein masochistisches. Wie in der Geschichte Berlins Absolutismus und Korruption, Tyrannei und Spekulation, Prügelstrafe und Bodenwucher, Grausamkeit und Gewinnsucht, Maskerade einer harten Korrektheit und windiger Schacher Schulter an Schulter Fundamente graben und Straßen bauen, und wie also aus Unkenntnis, Geschmacklosigkeit, Unglück, Bosheit und nur in selten günstigem Zufall die Hauptstadt des Deutschen Reiches entsteht, erzählt in fesselnder Weise Werner Hegemanns Buch ‚Das steinerne Berlin’. ↗
Berlin was charismatic in the roguish way of a love... It was a lover who was a little dangerous in ways that didn't always show, keeping you a bit on edge, a bit in love and endlessly forgiving because he made her feel that she was exactly where she was meant to be... Berlin made you like who you were when you were there, as if everything worth being a part of in the world - all those modern ideas about sex and art and women; all that possibility - was right there, in its dark, beating heart. ↗
Born Berlin 1931, Germany, father a British diplomat, mother an American artist. Educated at various schools all over the world. 1958 Settled down to live in London. 1966 Became interested in photography through photographing my young children. No formal training. ↗